Spring Cup, Tesserete TI, Samstag 12.4.2014
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So kurz vor Ostern waren wir froh, am Vorabend bereits angereist zu sein, obwohl wir erst kurz vor Mitternacht in der Jugi angekommen waren, denn am Samstag Morgen war der Stau auf der Autobahn bereits kilometerlang. Viele Tanzpaare hatten Verspätung. Es war echt nett von den Veranstaltern noch zu warten. Das Turnier begann dann einiges später, endete aber erstaunlicherweise planmässig. Wahrscheinlich war die eine oder andere Zwischenrunde gestrichen worden. Wir starteten mit der Hauptklasse, wo schlussendlich 5 Paare anwesend waren. Es wurde erste eine Vorrunde und dann ein Finale mit 4 Paaren getanzt. |
Angesichts der anderen Paare waren wir nicht enttäuscht, dass wir dasjenige waren, das es nicht in die nächste Runde schaffte und wir durften ja dann nochmals bei den Senioren 1. Schade, dass nicht mehr Paare ins Tessin gereist sind. Bei den Schülern K gab es dann tatsächlich nur ein einziges Paar, das ganz alleine auf der Tanzfläche sozusagen eine Show tanzte. Es ist schon echt bewundernswert, wie sich die Tessiner mit ihren vielen Kinderpaaren organisieren. Diese nehmen nämlich zu fast jedem Turnier den Weg durch den Gotthard und weiter auf sich. |
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Bei den Senioren 1 schafften wir es in die zweite Runde, sprich ins Finale und konnten auf den zweiten Rang tanzen. Wir haben uns gefreut und Lian war begeistert von dem goldig glänzenden Pokal. Die Organisation des Turnieres haben sie wirklich gut hingebracht. Auch das Essen war fein und ich war sehr froh, dass es Pasta gab, so mussten wir nicht im Hotel noch kochen. Die zwei Showeinlagen der Kleinen waren zuckersüss. Mit der Latein Hauptkategorie B-S endete das Turnier am Abend. Wir waren alle hungrig und wollten uns ein Restaurant suchen... |
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Wir verstauten alles in den Autos und fuhren los. Doch leider war in der ersten Kurve der Randstein im Weg und der Reifen von Martin's Auto wurde aufgeschlitzt. Pffffft, Luft raus. Zum Glück kam der Pannendienst ziemlich schnell. Es gab noch einige Diskussionen, die sogar beinhalteten, das Auto nach Zürich abzuschleppen, aber schlussendlich liess sich in der Basisstation doch noch ein Occasion-Reifen finden, der passte. So konnten wir uns dann trotz Umweg doch noch auf den Weg zu einem Restaurant machen. Beim ersten schauten wir kurz die Karte an, verliessen es dann aber wieder. Fois gras und die Preise passten nicht so ganz zu unserer Gruppe. Schlussendlich landeten wir auf der anderen Strassenseite in einer Campingplatz-Pizzeria. Das Essen war wirklich toll und wir hatten einen schönen Abend. Als wir im Zimmer diskutierten, was wir am nächsten Tag unternehmen könnten, war Joep bereits eingeschlafen, worauf wir entschieden ihn zu überraschen. |
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Joep wusste auch, als wir losfuhren noch nicht wohin es gehen würde. Wir versprachen grosszügig, ihm heute die ganze Schweiz zu zeigen. Wir fuhren alle zusammen ins Swiss-Miniatur. Das war etwas für gross und klein. Unser kleines Ratespiel, welche Gebäude wo stehen, gewann Martin mit grossem Vorsprung. Schon unglaublich, wieviele Burgen, Schlösser usw. es in der Schweiz gibt und es sind natürlich nicht mal alle dargestellt. Alles in allem ist es sehr schön gemacht. Wir waren wirklich beeindruckt von den vielen Details. Nach unserem Besuch im Swiss Miniatur in Melide waren wir schon wieder hungrig. |
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Wir fuhren einfach mal los, wollten etwas aus der Stadt hinaus, irgendwo an einen schönen Ort, möglichst am See. Wir landeten in Morcote, einem malerischen Städtchen mit hübscher Seepromenade. Dort assen wir zu Mittag und wollten danach noch etwas herum spazzieren. Wir liefen los, durch enge Gässchen und schon bald ging es steil hoch. Der Kinderwagen musste grösstenteils die Treppen hochgetragen werden. Zum Glück gab es einige fitte Sportler unter uns... Oben fanden wir eine hübsche Kirche, die man von unten her gar nicht gesehen hatte, und eine bezaubernde Aussicht über den Luganersee. |
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